Gerade aus dem Sportbereich ist die Funktionsunterwäsche heute nicht mehr wegzudenken. Beim Mountainbiken, beim Joggen oder im Fitnessstudio, viele Hobbysportler und ebenso Leistungssportler möchten die Funktionsunterwäsche nicht mehr missen.
Das diese besonderen Bekleidungsstücke schrecklich aussehen oder unbequem sind, ist längst verjährt. Heute macht jeder auch in der Funktionsunterwäsche eine gute Figur.
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Inhalt
Warum Funktionsunterwäsche?
Um zu erklären, warum Sportler Funktionswäsche tragen sollten, muss einmal etwas weiter ausgeholt werden. Es hängt mit der Schweißproduktion von Sportlern zusammen, die laut Aussage von Experten bei 0,8 Litern bei untrainierten Person und bis zu 3 Litern bei trainierten Personen in der Stunde liegt. Bei herkömmlicher Bekleidung würde die Unterwäsche und auch die darüber liegende Kleidung mit der Zeit durchnässt sein. Dieses kann zu schweren gesundheitlichen Problemen führen. Die Funktionsunterwäsche ist da anders. Wer sie trägt, schützt sich auch vor Krankheiten.
Was ist Funktionsunterwäsche?
Funktionsunterwäsche erfüllt drei spezielle Aufgaben:
- sie ist atmungsaktiv,
- sie reguliert die Temperatur und
- sie isoliert.
Dieses kann sich jeder Sportler nur wünschen. Und so funktioniert die Funktionsunterwäsche:
Funktionswäsche kann den Schweiß, der durch den Sport auf Haut entsteht, vom Körper wegtransportieren und an die nächste Schicht weitergeben. Hier wird der Schweiß dann als Wasserdampf abgegeben. Damit soll die Unterkühlung der Muskulatur verhindert werden, was zu erst zu Leistungseinbußen führen wird und später dann bei einer ausgekühlten Muskulatur auch zu Verletzungen.
Die moderne Funktionsunterwäsche hat sich in der heutigen Zeit so weit entwickeln können, dass sie auf die neuesten Erkenntnisse eingeht. So ist bekannt geworden, dass der Schweiß für den Körper eigentlich kein Übel ist. Dieser hilft nämlich dabei, die Körpertemperatur zu regulieren. Würde der Schweiß also durch die Funktionsbekleidung schnell abgeleitet werden, so würde der Körper noch mehr Schweiß produzieren, damit der Körper gekühlt werden kann. Moderne Funktionsunterwäsche setzt genau hier an. Sie gibt den Schweiß langsam und gleichmäßig ab, sodass genau das Maß gefunden wird, dass der Körper nicht noch mehr schwitzt.
Die hochwertige und moderne Funktionswäsche berücksichtigt auch, dass der Körper nicht an allen Stellen gleichermaßen schwitzt. Die Wäsche ist so angepasst, dass die Schultern etwa, wo der Körper weniger schwitzt, im Vergleich zum Nacken und Rücken, geringer Schweiß aufsaugen.
Tipp: Die Funktionsunterwäsche sollte direkt auf der Haut getragen werden, damit ein gutes Ergebnis erzielt werden kann.
Die Unterschiede bei den Materialien für Funktionsunterwäsche
Wer sich Funktionswäsche kaufen möchte, sollte beachten, dass diese aus unterschiedlichen Materialien bestehen kann. Sie alle haben ihre Vorteile und auch Nachteile. Für das beste Ergebnis sollte vor dem Kauf einiges beachtet werden. Die Wahl des richtigen Materials ist einer von den Punkten.
Naturfaser
Funktionsunterwäsche aus Naturfasern bestehen meistens aus Seide oder Merinowolle. Diese beiden Fasern zeichnen sich dadurch aus, dass sie Feuchtigkeit schnell aufnehmen können. Sie überzeugen auch dadurch, dass sie gegen Kälte gut isolieren und geruchshemmend sind.
Tipp: Funktionsbekleidung aus Naturfasern sind für Wandertouren und Skifahrten sehr gut geeignet.
Kunstfasern
Zu den Kunstfasern, die bei Funktionswäsche benutzt werden, zählen Polyester, Polypropylen und Polyamid. Diese Materialien zeichnen sich durch eine schnelle Aufnahme von Schweiß auf. Sie leiten diesen sehr schnell weiter und trocknen sehr schnell wieder. Die Reinigung dieser Funktionsbekleidung ist recht einfach und sie gilt als äußerst bequem auf der Haut, da sie einen Stretchanteil haben.
Tipp: Besonders geeignet sind Funktionsunterwäsche aus Kunstfasern in den Sommermonaten,, beim Laufen oder für das Radfahren.
Mischgewebe
Immer mehr Hersteller entscheiden sich dazu, dass sie Funktionsunterwäsche aus Mischgewebe anbieten. Schließlich lassen sich so die Vorzüge der einzelnen Fasern miteinander kombinieren. Vor dem Kauf sollte aber jeder darauf achten, dass der Anteil an Baumwolle in der Bekleidung gering gehalten wird. Ansonsten kann es passieren, dass die Funktionsbekleidung nicht mehr so atmungsaktiv ist.
Funktionsunterwäsche im Test
Es kann nicht pauschal gesagt werden, dass der Testsieger bei der Funktionsunterwäsche auch der individuelle Favorit sein muss. Die ganz persönlichen Gegebenheiten sollten die Kaufentscheidung stärker beeinflussen. Dazu gehört es, zu welchem Zweck die Funktionsbekleidung getragen werden soll, die aktuelle Jahreszeit, das Trageempfinden und ganz wichtig ist die individuelle Schweißproduktion.
Die Jahreszeit
Temperaturunterschiede verlangen von der Funktionswäsche unterschiedliche Vorgaben ab. Die wenigsten Modelle schaffen es, dass sie im Sommer und im Winter gleichermaßen für gute Beschaffenheit sorgen. So muss die Funktionsbekleidung im Sommer die nötige Kühle geben, im Winter würde das gleiche Set wohl zum Frieren neigen.
Tipp: Im Sommer sollte Funktionsunterwäsche aus synthetischen Stoffen getragen werden, im Winter aus Merinowolle.
Das Material
Angeboten wird Funktionsunterwäsche aus synthetischen Fasern und aus Naturfasern. Sie sind für verschiedene Anlässe gedacht, da sie sehr unterschiedliche Wirkungen haben. Wer auf der Suche nach einer neuen Funktionsunterwäsche ist, sollte daher aufs Material sehr genau achten.
So sind klassische Funktionsbekleidung aus synthetischen Fasern aus Elasthan oder Lycra hergestellt. Sie zeichnen sich dadurch aus, dass sie dehnbar sind. Sie trocknen aber auch sehr langsam. Deutlich schneller werden da Bekleidungen aus Polyester wieder trocken. Wer beim Sport stark schwitzt, sollte daher zu einem Modell aus dieser Synthetikfaser tendieren. Alle Funktionsunterwäschen aus synthetischen Fasern nehmen einen typischen Geruch nach Mensch an. Daher setzen immer mehr Hersteller Silberfasern ein, die den Geruch eine zeitlang fernhalten können.
Merinowolle ist ein Beispiel für eine Naturfaser. Sie ist geruchsneutral, dafür aber nicht in den Sommermonaten geeignet, da sie eine deutlich geringere Kühlleistung hat. Funktionsunterwäsche aus Merinowolle ist für Sport im Winter optimal geeignet. Nachteilig kann dieses Material für all die Menschen mit empfindlicher Haut sein, der Stoff wird schnell kratzen.
Die richtige Passform
Wie bei allen anderen Bekleidungsstücken auch, ist die Vorliebe in Bezug der Passform individuell unterschiedlich. Ingsgesamt kann gesagt werden, dass beim Sport eher die Modelle zum Einsatz kommen sollten, die eng auf der Haut liegen. Wer in der Freizeit Funktionsunterwäsche trägt, der kann auch auf die weiter geschnittenen Modelle zurückgreifen.
Tipp: Funktionsunterwäsche, die mit dem Hinweis seamless versehen ist, hat keine störenden Nähte, was für viele Menschen gerade beim Sport ein großer Vorteil ist.
Verträglichkeit der Funktionswäsche
Nicht nur die Menschen, die eine empfindliche Haut haben, sollten bei der Wahl der richtigen Funktionsunterwäsche auf die Hautverträglichkeit achten. Schnell kann es bei Unterwäsche passieren, dass eine Unverträglichkeit auftritt. Doch sind es nicht nur die Modelle aus Naturfasern, bei denen es zu Hautreizungen kommen kann. So wird Baumwolle allzu oft mit Pestiziden in Verbindung gebracht und Merinowolle mit Chlor behandelt. Und dieses kann zu einer Unverträglichkeit führen.
Tipp: Jeder sollte auf folgende Siegel der Funktionsunterwäsche achten, um Hautunverträglichkeiten vorzubeugen: TÜV Toxproof Zertifizierung, Öko-Tex-Siegel oder Bluesign-Safety-Zertifizierung.
Preise
Nicht jede teure Funktionsunterwäsche muss zwingend von guter Qualität sein. Und anders herum kann auch billigere Funktionsbekleidung durchaus für den individuellen Bedarf genau die richtige Wahl sein. Der Test zeigt es deutlich, dass es durchaus auch die günstigen Funktionswäschen sind, die je nach Bedarf gute Leistungen erzielen können.