Wer sich im Winter warm halten möchte, wird um ein Paar Handschuhe nicht herumkommen. Lederhandschuhe sind bei den Damen und auch bei den Herren sehr beliebt. Sie sind nicht nur für den Zweck der warmen Finger gedacht, sondern sehen sehr gut aus. Sie wirken edler, als so manch ein anderes Paar Handschuhe, weshalb sie sehr gerne kombiniert werden.
Auch bei den Lederhandschuhen kann sich heute eine breite Palette auf dem Markt sehen lassen. Dazu gehören Lederhandschuhe mit Fell, gefütterte und auch ungefütterte Varianten. Welche dabei letztendlich im Test am besten abschneiden, wird im folgenden verraten.
Unsere Testsieger im Vergleich
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Inhalt
Warum Lederhandschuhe?
Eigentlich muss jedes Bekleidungsstück mit Vorteilen, aber auch Nachteilen klar kommen. Da ist es auch bei den Lederhandschuhen nicht anders. Sie gelten als Schutz gegen die Kälte, sie sehen optisch um einiges besser aus, als andere Handschuhe und haben ein edles Aussehen. Leder zeichnet sich als Material dadurch aus, dass es äußerst robust ist. Auf der anderen Seite ist Leder nicht für Jedermann gemacht.
Sind es zum einen die Tierliebhaber, die sich gegen Lederbekleidung aller Art aussprechen, so sind es auch die Menschen mit einer empfindlichen Haut, die gegen Leder sind. Und nicht zuletzt muss auch daran gedacht werden, dass Leder ein sehr empfindliches Material ist. So kann Leder bei Nässe nicht nur unschöne Ränder bekommen, sondern auf die Dauer gesehen, auch dadurch kaputt gehen. Leder muss ständig gepflegt werden, damit es als robustes Material auch lange Freude bereiten kann.
Tipp: Die Lederpflege ist ein lästiges Übel, die aber zwingend ist, damit die Handschuhe auch lange halten. Sollten Lederhandschuhe nass geworden sein, dürfen sie nicht auf der Heizung getrocknet werden. Dieses macht das Leder kaputt. Leder sollte feucht gereinigt werden, wenn es verschmutzt ist, im Idealfall mit einem Baumwolltuch. Damit Leder langlebig bleibt, sollten die Handschuhe imprägniert werden. Je nach Lederart gibt es spezielle Sprays, bei häufigen Tragen sind 2 – 3 Behandlungen pro Saison sinnvoll.
Lederhandschuhe fürs Auto
Es sieht nicht nur gut aus, sondern fühlt sich auch gut an. Gerade fürs Autofahren empfehlen sich Lederhandschuhe. Besonders beliebt sind die Modelle mit offenen Handrücken und kleinen Löchern an den Fingerknöcheln.
Vor- und Nachteile
Vorteile | Nachteile |
machen ein Outfit edler | vertragen keine Nässe |
sehen sehr gut aus | aufwendig in der Pflege |
sind recht robust | können zu Hautreizungen führen |
Verschiedene Lederarten im Vergleich
Zur Herstellung von Lederhandschuhen bietet der Markt zahlreiche Lederarten an. Sie unterscheiden sich vor allem in der Qualität, was sich bei der Strapazierfähigkeit und der Langlebigkeit der Handschuhe schnell zeigen wird. Verständlich, dass es die Echt-Lederhandschuhe sind, die qualitativ überzeugen können. Dafür haben sie auch einen stolzen Preis, der sich aber schnell rentieren wird, da einmal gekaufte Echt-Lederhandschuhe selten ersetzt werden müssen. Vorausgesetzt, die Pflege der Handschuhe aus Leder stimmt.
Glattleder
Handschuhe aus Glattleder lassen sich direkt erkennen, da ihre Oberfläche glänzt und meistens auch strukturiert ist. Sie zeichnen sich dadurch aus, dass sie sehr robust sind und dass die Pflege dieser Lederart recht einfach ist.
Nappaleder
Nappaleder ist eine qualitativ hochwertige Lederart. Sie gelten als exklusiv und Handschuhe aus Nappaleder zeigen ein gewisses Maß an Eleganz. Die Narbung der Lederhandschuhe ist kräftig, das Leder an sich sehr weich aber dennoch langlebig. Hirschnappa ist eine Untergattung vom Nappaleder und für Handschuhe sehr begehrt. Besonders bei Sportlern wird das Leder verwendet. Für meist mehr als 90 € können die Handschuhe gekauft werden.
Peccary-Leder
Auch Peccary-Leder gehört zu den hochwertigen Lederarten. Es stammt vom Nabelschwein, welches wild in Südamerika lebt. Dieses zeigt sich beim Leder so, dass es viele Narben hat. Lederhandschuhe aus diesem Material gelten als geschmeidige Handschuhe, sind robust und in der Form beständig.
Lammleder
Lammlederhandschuhe sind braun. Sie sind hochwertig und auf der Haut sehr weich.
Ziegenleder
Ziegenleder ähnelt dem Lammleder. Handschuhe aus diesem Material sind fein und weich, aber auch recht strapazierfähig. Beachtet werden muss, dass Handschuhe aus einem farbigen Ziegenleder mit der Zeit ausbleichen kann. Ziegenleder ist um einiges günstiger als Lammleder, daher wird es sehr oft für Handschuhe verwendet.
Kunstleder
Lederhandschuhe die aus Kunstleder angefertigt worden sind, sind die günstigsten auf dem Markt. Sie sind aus synthetischen Stoffen hergestellt, was den Handschuhen leider zu oft wegen dem starken Glanz angesehen werden kann. Sie sind auch nicht so robust und strapazierfähig wie Echtleder. Wer für den Preis keine großen Ansprüche hat, wird dennoch auf seine Kosten kommen.
Gefütterte Lederhandschuhe
Nicht nur das Material alleine ist wichtig beim Kauf der Lederhandschuhe. Fast ebenso wichtig ist das Innenfutter, das die Handschuhe haben. Das Futter kann ausschlaggebend für den Preis und auch für die Qualität der Handschuhe sein.
Ungefütterte Lederhandschuhe
Wer sich an kühlen Abenden in Lederhandschuhen kleiden will, der kann ruhig zu denen ohne Futter orientieren. Sie wärmen die Finger nicht besonders, was aber zu dieser Zeit ausreichend ist. Ungefütterte Lederhandschuhe sind je nach Aussehen einfach nur ein optischer Effekt.
Seidenstoff-Futter
Bei dem Seidenstoff-Futter handelt es sich um ein hochwertiges Material. Es erzeugt einen angenehm weichen Tragekomfort. Für richtig kalte Tage sind diese Fütterungen aber nicht geeignet.
Lammfell-Futter
Lederhandschuhe, die ein Lammfell-Futter haben sind sehr warm. Sie sind für den Winter ideal, da sie atmungsaktiv sind und ein Schwitzen in den Handschuhen eigentlich unmöglich ist. Lammfell führt zu einem sehr hohen Tragekomfort, da es weich ist. Die Handschuhe wirken im Vergleich zu anderen aber klobig.
Woll-Futter
Handschuhe die ein Woll-Futter haben, sind warm und angenehm für die Haut. Sie haben zudem den Vorteil, dass sie schnell trocknen.
Fleece-Futter
Das Fleece-Futter ist ein synthetisches Material, welches in seiner Eigenschaft dafür sorgt, dass die Hände recht warm bleiben. Sie sind billiger, als viele andere Futterarten, was sich aber auch nachteilig auf die Strapazierfähigkeit auswirkt. Dafür sind sie aber wind- und wasserdicht und trocknen schnell.
Tipps zum Kauf für Damen und Herren
Die Wahl auf den richtigen Lederhandschuhe ist nicht nur wegen der großen Auswahl sehr schwer. Es gibt einige Dinge, die vor dem Kauf genau beachtet werden müssen, damit die Lederhandschuhe auch viel Freude bereiten werden.
Größe
Wer warme Hände haben möchte, muss beim Kauf der Lederhandschuhe darauf achten, dass die Handschuhe passen. Wer zu kleine oder zu große Lederhandschuhe kauft, wird oft kalte Hände haben.
Tipp: Beim Kauf kann der Lederhandschuh ein wenig eng auf der Hand sitzen. Nach mehrmaligen Tragen weiten sich die Handschuhe etwas.
Einsatzzweck
Wann die Lederhandschuhe zum Einsatz kommen sollen, ist für die Kaufentscheidung außerordentlich wichtig. Wer Lederhandschuhe als eleganten Akzent für das Styling sucht, der braucht ein anderes Modell, als derjenige, der mit den Lederhandschuhen Autofahren möchte oder eine Schneeballschlacht machen möchte. Vorab sollte daher genau überlegt werden, welche Anforderungen an die Handschuhe gestellt werden, so kann der Kauf dann einfacher vonstatten gehen.
Touchscreen
Um sein Handy mit den Handschuhen bedienen zu können, gibt es mittlerweile auch Lederhandschuhe aus leitenden Materialien an den Fingerkuppen. So kann man auch in der Kälte Telefonate annehmen ohne zu frieren.