Wer gerne mal draußen unterwegs ist, kennt es sicherlich. Plötzlich verdunkelt sich der Himmel und es bilden sich dicke und schwere Regenwolken. Wer dann eine Regenhose und eine Regenjacke dabei hat, ist bestens bedient. Die Regenbekleidung hat die Funktion trotz des Regens die Menschen trocken zu halten.
Regenhosen gibt es für die verschiedensten Anlässe: zum Wandern, zum Spazieren gehen bzw. den Weg zur Arbeit zurückzulegen, für Motorradfahrten und Radfahren. Für unterschiedliche Anlässe stehen auch unterschiedliche Regenhose-Typen zur Auswahl. Daneben unterscheiden viele Hersteller auch Damenmodelle und Herrenmodelle. Wem die Farbgebung egal ist, der entscheidet sich für eine klassisch schwarze Regenhose. Welche die richtige für den eigenen Bedarf ist, wird im folgenden genau erklärt.
Unsere Testsieger im Vergleich
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Inhalt
Warum eine Regenhose sinnvoll ist
Die Regenhose dient dazu, sich vor Regen und Nässe zu schützen. Es ist ein spezielles Bekleidungsstück, welches über der alltäglichen Bekleidung getragen werden kann. Regenbekleidung wird aus synthetischen Materialien gefertigt, zusätzlich dazu hat die Oberseite eine wasserabweisende Beschichtung. Je nachdem, wie das Obermaterial ist, kann es zu großen Unterschieden in der Wasserfestigkeit kommen. Hier kommt die sogenannte Wassersäule zum Einsatz, dieses ist die Einheit, die angibt wie wasserdicht ein Stoff ist. Genauer genommen zeigt sie an, wie viel Druck pro Minute das Material aushält, bevor es dem Wasser nicht mehr standhalten kann.
Regenhosen, die den Zusatz atmungsaktiv tragen, haben eine einseitig wasserdurchlässige Innenschicht. So kann der Schweiß nach außen abgegeben werden. In der Regel sind diese Modelle Gore-Tex oder Polyurethan.
Vorteile und Nachteile der Regenhose
Vorteile | Nachteile |
Schutz vor Regen und Nässe | manche Hosen sind nicht 100 % wasserfest |
atmungsaktive Hosen geben Wasserdampf und Schweiß ab | manche Hosen sind nicht atmungsaktiv |
gut zum Sport, Fahrradfahren und Spazieren geeignet | |
flexible Stoffe sorgen für angenehmes Tragegefühl |
Regenhosen-Typen
Die grobe Unterscheidung bei den Regenhosen-Typen wird zwischen Softshell-Modellen und Hardshell-Modellen vorgenommen. Sie haben beide ihre Vorzüge, sind aber auf eine andere Grundlage hin ausgerichtet. Während Softshellhosen mehr Bewegungsfreiheit versprechen, sind Hardshell-Modelle deutlich robuster.
Die Softshell Regenhose
Das Modell der Softshell-Regenhose ist fürs Wandern und Spazieren die ideale Wahl. Das Material kommt sehr häufig bei Sportkleidung und bei Freizeitbekleidung zum Einsatz, da es besonders atmungsaktiv ist. Gefertigt wird es aus zumindest zwei Schichten, die schweißdurchlässig sind. Die Softshell-Regenhosen zeichnen sich durch den hohen Tragekomfort aus, das Material ist weich und äußerst flexibel.
Hardshell Regenhosen
Wer immer rundum gut gegen Regen und Nässe geschützt sein will, entscheidet sich für ein Regenhosenmodell aus Hardshell. Das Material zeichnet sich dadurch aus, dass es sowohl wasserdicht als auch winddicht ist. Es findet in vielen Funktionsbekleidungen einen Einsatz. Die Regenhosen bestehen aus mehreren Lagen, was sie schon sehr robust macht. Die Oberschicht besitz meist eine dünne Laminierung, die Mittelschicht besteht aus Polyester und die Innenschicht ist ein atmungsaktives Material. Als einen Nachteil sehen manche Menschen an, dass die Regenhosen weiter ausgestellt sind, als andere Modelle. Zudem können sie bei Bewegungen rascheln.
Regenhosen Test – das macht eine gute Regenhose aus
Wer sich eine neue Regenhose kaufen möchte, der ist gut beraten, wenn er beim Kauf auf folgende Kriterien achtet.
Das Obermaterial
Regenhosen haben unterschiedliche Obermaterialien. Daher sollte vor dem Kauf überlegt werden, wofür die Regenhose gebraucht wird. Danach entscheidet sich, welches Obermaterial für den eigenen Bedarf das richtige ist.
- Polyamid: Polyamid findet bei Regenbekleidung häufig Anwendung. Die Beschichtung aus diesem Material zeichnet sich dadurch aus, dass es leicht und atmungsaktiv ist und zudem nicht knittert. Ein Nachteil ist, dass Polyamid nur bedingt wasserabweisend ist. Wer die Regenhose gelegentlich trägt und keine hohen Ansprüche hat, für den reicht das Obermaterial aus.
- Gore-Tex: Gore-Tex wird bei Funktionsbekleidung sehr häufig verwendet. Es zeichnet sich dadurch aus, dass es auch bei starken Regenfällen wasserfest ist. Bei Wind kann es den Wind gut abhalten und hält selbst starken Temperaturunterschieden stand. Zudem ist Gore-Tex dabei durchweg atmungsaktiv. Verwendet werden sollten Regenhosen mit dem Obermaterial Gore-Tex daher für den Sport und andere Outdoor-Aktivitäten.
- Polyurethan (oft auch nur die Kurzform PU): Bei Polyurethan handelt es sich um einen synthetischen Stoff, der sehr häufig bei Regenbekleidung zum Einsatz kommt. Das Material hat den Vorteil, dass es flexibel, winddicht und atmungsaktiv ist. Da es aber das Wasser nur bedingt abhalten kann, sollten solche Regenhosen nur fürs Fahrradfahren und bei leichten sportlichen Aktivitäten genutzt werden.
Das Innenmaterial
Auch beim Innenmaterial bedienen sich die Hersteller unterschiedlicher Materialien.
- Polyester: Regenhosen mit dem Innenmaterial Polyester sind leicht aber dennoch robust. Nachteilig ist, dass sie kaum atmungsaktiv sind. Daher sollten solche Regenhosen nur bedingt getragen werden. Gerade für Kinder aber, die eine Regenhose im Kindergarten oder auf dem Spielplatz, als Matschhose tragen, sind diese Hosen ideal.
- Polyamid und Polyurethan: Diese beiden Materialien zeichnen sich dadurch aus, dass sie den Schweiß recht gut aufnehmen können. Regenhosen mit einem dieser beiden Materialien sind daher für den Einsatz beim Sport gedacht.
Wasserdichtigkeit
Auf vielen Regenhosen ist gleich die Wasserdichte angegeben. In einigen Tests hat sich bestätigt, dass eine Regenhose nur dann auch wirklich ihren Zweck erfüllen kann, wenn sie eine Wassersäule von 1500 mm aufweist. Regenhosen mit einer geringeren Wassersäule sind nicht wirklich wasserdicht. Wer mit der Regenhose Sport machen möchte, sollte darauf achten, dass die Bekleidung eine Wassersäule von mindestens 2000 mm hat. Für noch höhere Outdoor-Aktivitäten oder wenn ein mehrstündiger Aufenthalt im Regen geplant ist, sollte die Regenbekleidung noch wasserdichter sein und die Wassersäule entsprechend noch höher angesetzt sein.
Tipp: Auch bei Kindern sollte jeder darauf achten, eine Regen- oder Matschhose zu kaufen, die eine sehr hohe Wasserdichtigkeit hat.
Wetterschutz
Wer auf der Suche nach einer Regenhose ist, die nicht nur dem Regen standhalten kann, sondern auch sonst wetterfest ist, der sollte sich lieber für eine Hardshell-Regenhose entscheiden. Diese sind immer windfest und wetterfest.
Wer hingegen eine Softshell-Regenhose kaufen möchte, der ist gut beraten, wenn er hier auf die Beschichtung achtet, da nicht alle Materialien auch wetterfest sind. Regenhosen mit einer Gore-Tex Beschichtung oder einer aus Polyurethan hält selbst den stärksten Wetterbedingungen stand.
Die Farbe
Die Farbe bei einer Regenhose sollte eher zweitrangig sein. Sie kann aber doch entscheidend sein, wenn Aktivitäten in der Dunkelheit angestrebt werden. Da viele Hersteller schwarze Regenhosen anbieten, sollte bei dem Kauf darauf geachtet werden, dass hier Reflektoren angebracht sind. Ansonsten kann es passieren, dass in der Dunkelheit die Regenhose nicht gesehen wird. Grelle Farben sind da bei Aktivitäten am späten Abend oder frühen Morgen besser geeignet.
Der Schnitt
Regenbekleidung wird generell über der Alltagskleidung getragen. Daher sollte vor dem Kauf darauf geachtet werden, wie einfach sich die Regenhose anziehen lässt. Geeignet sind da solche Modelle, die an den Beinenden Reißverschlüsse haben, damit die Hose schnell auch über die Schuhe gezogen werden kann.
Tipp: Auch bei Kindern sollte genau darauf geachtet werden! Gerade dann, wenn die Hose im Kindergarten zum Einsatz kommt, sollte das schon größere Kind in der Lage sein, die Regenhose alleine anzuziehen.
Zusätzlicher Tipp: Pflege der Regenhose
Wer die Regenhose bei Wind und Wetter trägt, der muss sie auch mal reinigen. Wie genau das gemacht werden sollte, verrät ein Blick in das Etikett der Bekleidung. Ob die Regenhose in die Waschmaschine darf oder lieber per Hand gewaschen werden sollte, zeigen die Symbole eindeutig an. Verwendet werden sollte bei Maschinenwäsche eher ein Feinwaschmittel.
Zusätzlicher Schutz der Regenhose gibt das Imprägnierspray, welches die Regenhose noch einmal sicherer gegen den Regen machen kann. Um nicht plötzlich nass zu werden, sollte etwa nach jedem zweiten Waschgang selbst geschaut werden, ob die Imprägnierung erneuert werden sollte. Dabei können einfach ein paar Tropfen Wasser auf das Bekleidungsstück gegeben werden. Sollte es dann von der Innenseite nass sein, einfach ein Imprägniermittel auftragen.