Wer nach einer geeigneten Alternative für eine Regenjacke sucht, der sollte sich einmal Gedanken zu einem Regenponcho machen. Die Regenjacke mag zwar gut gegen einen plötzlichen Regenschauer schützen, doch gerade an warmen oder schwülen Tagen kann das Tragen der dicken Regenjacke nicht dienlich sein. Nicht immer finden die Regenjacken Platz in der Handtasche, der Schultasche oder der Aktentasche. Der Poncho kann da eine platzsparende und dünnere Alternative sein.
Der Regenschirm erfüllt sicherlich auch sehr gut seine Aufgabe, den Regen vom eigenen Körper fernzuhalten, doch muss auch der Schirm ständig in der Hand getragen werden. Wer ihn nicht irgendwo im Geschäft, der Bahn oder dem Bus stehen lässt, dem wird es schnell, gerade bei längeren Ausflügen lästig erscheinen, den Schirm die ganze Zeit mit sich tragen zu müssen. Auch da kann der Regenponcho durchaus eine sehr gute Alternative sein. Das Cape nimmt keinen Platz weg, ist leicht und gut verstaut, kann es auch nirgendwo vergessen werden.
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Inhalt
Was genau ist ein Regenponcho
Der Regenponcho lässt sich mit einem regenabweisenden mantelartigen und ärmellosen Umhang vergleichen. Der Poncho ist auch im Handel unter der Bezeichnung Regencape zu finden. Und diese sind eben Umhänge, die eine Kapuze haben. Da es sich hierbei wirklich um einen Umhang handelt, der keine Ärmel hat, haben viele Modelle auf dem Markt unterhalb Durchgriffe für die Arme. Es soll die alltäglichen Arbeiten mit dem Regenponcho erleichtern. Da er sehr häufig für das Fahrradfahren angezogen wird, kann so gewährleistet werden, dass das Lenken trotz Regenbekleidung problemlos funktioniert.
Vor- und Nachteile
Auch wenn viele Menschen der Optik wegen eher zu einer Regenjacke tendieren, so ist der Regenponcho besser, als sein Ruf. Er vereint die Vorteile, die eine Regenjacke von sich aus schon anbieten, mit einem hohen Komfort. Dazu gehört, dass der Poncho an sich einfach und platzsparender zu verstauen ist, als viele Jacken es sind. Auch das Anziehen des Regencapes ist für viele sehr viel einfacher, da es nur ein „durchschlüpfen“ ist. Die meisten Regenponchos sind ein wenig weiter geschnitten, so hat selbst der Schultornister noch unter dem Poncho Platz und wird hier vor dem Regen geschützt. Für einen Rucksack gilt das Gleiche.
Als Nachteil sehen viele Menschen die Optik des Ponchos an sich an. Im Vergleich zu einer Regenjacke wirken die meisten Regenponchos unmodern. Dazu kommt, dass es sie meist nur in einer Einheitsgröße zu Kaufen gibt. Und nicht zuletzt muss auf die Wasserdichte eingegangen werden, die bei einigen Modellen nicht in dem Maße gegeben ist, wie bei einer Regenjacke.
Vorteile | Nachteile |
schützt gegen Nässe | schützt nicht gegen Wind |
klein und handlicher | sieht nicht so gut aus |
lässt sich schnell anziehen | Einheitsgrößen passen nicht jedem |
Platz für Rucksack oder Tornister | kommt manchmal Regen durch |
Regenponcho Test – worauf beim Kauf zu achten ist
Damit der beste Regenponcho gekauft wird, sollte vor dem Kauf der Verwendungszweck genau bestimmt werden. Gemeint ist damit nicht, dass das Regencape vor Regen schützen und den Körper trocken halten soll. Sondern vielmehr, wann der Poncho getragen werden soll. Wer ihn mit zum Wandern nehmen möchte, der sollte zum Beispiel darauf achten, dass er klein zusammengefaltet werden kann. So hat er auch im Wanderrucksack einen Platz, ohne dass dabei viel Platz verschwendet wird. Für einen Wanderausflug kann es auch wichtig sein, dass der Regenponcho als Extrafunktion eine Unterlage sein kann. Bei einigen Modellen ist es der Fall. Wenn der Poncho auf eine nasse Unterlage gelegt wird, bleibt die Hose trocken. Und so ist es bei vielen Modellen recht unterschiedlich, was neben der wasserabweisenden Funktion noch mit dem Regenponcho angestellt werden kann.
Hier noch einige Dinge, die den Kauf erleichtern können:
Material
Polyamid und Polyester sind für allerlei Regenbekleidung sehr gute Materialien, da sie keine Feuchtigkeit aufnehmen. Dieses kann eigentlich für alle Kunststoffe gesagt werden, da sie in ihrer Eigenschaft Wasser abweisen. Nachteilig wird aber oft vermerkt, dass die Kunststoffe zum Schwitzen anregen können. Bei einem Regencape, welches in der Regel weiter geschnitten ist, als zum Beispiel eine Regenjacke, und so luftdurchlässiger ist, kann das Problem oft umgangen werden.
Wer auf Nummer sicher gehen möchte, ein Regencape kaufen möchte, das wasserabweisend ist und gleichzeitig den Feuchtigkeitstransport unterstützt, der sollte auf Regenponchos zurückgreifen, bei denen Baumwolle und Polyamid oder Polyester gemischt sind. Baumwolle als alleiniges Material für den Poncho sorgt zwar dafür, dass niemand schwitzen wird, allerdings nimmt es auch die Feuchtigkeit vom Regen auf.
Tipp: Regenponchos mit einem Obermaterial aus einem Kunststoff und einem Innenmaterial aus Baumwolle ist das Richtige für alle Belange.
Größe
Meistens werden Regenponchos in einer Einheitsgröße angeboten. Dieses kann problematisch werden, da Männer, Frauen und Kinder sich vom Körperbau doch stark unterscheiden. Ponchos in einer Einheitsgröße sollten vor dem Kauf immer erst anprobiert werden, da der richtige Sitz wichtig dafür ist, nicht nass zu werden. Sehr große und auch sehr kleine Menschen werden bei einem Cape in einer einheitlichen Größe nur selten ein passendes Produkt für sich finden. Hier sollte lieber nach einem Cape mit einer genauen Größenangabe Ausschau gehalten werden.
Kinder, die recht häufig beim Fahrradfahren einen Regenponcho tragen, sollten auch individuell geschnittene Modelle haben. Wenn bei einem Kind die Regenbekleidung zu lang ist, kann es Gefahren mit sich bringen. Das Kind stolpert bei einem zu langen Poncho etwa über diesen oder die Enden geraten gar zwischen die Fahrradspeichen. Für Kinder sollte nach einem Hersteller geschaut werden, der extra Kinder-Regenponchos verkauft.
Zur richtigen Größe bei einem Regenponcho gehört neben der Länge auch die Breite des Capes. Es sollte schon recht eng anliegen, damit er vor Regen schützen kann. Das Problem ist dann zu sehen, wenn auch ein Rucksack oder eine Schultasche bedeckt werden soll. Dadurch wird das Cape automatisch schon ein wenig weiter ausgestellt sein müssen.
Tipp: Beim ersten Anprobieren das Regenponchos sollte in diesem Fall auch mit Rucksack oder Schultasche getestet werden!
Weitere wichtige Kauftipps
Wer mit dem Regenponcho Fahrradfahren möchte, der sollte vor dem Kauf darauf achten, dass er für die Arme spezielle Durchgriffe hat. Ansonsten fällt das Fahrradfahren sehr schwer und am Straßenverkehr wird so nicht mehr sicher teilgenommen. Da das Cape in diesem Falle über den Lenker geht, sollte auch darauf geachtet werden, dass in sitzender Position die Hose recht trocken bleibt.
Tipp: Durch Schlaufen, die am Lenker befestigt werden können, kann das „Flattern“ des Regenponchos im Wind vermieden werden!