In den Sommermonaten gehört es einfach dazu: der Schwimmbad-Besuch. Aber auch im Winter nutzen immer mehr Menschen die Möglichkeit, das kühle Nass zu besuchen. Schließlich birgt der Wassersport den Vorteil, hier ein wenig Pfunde purzeln zu lassen. Und wie bei kaum einer anderen Sportart macht es vielen Menschen sogar noch Spaß.
Zum Schwimmen dazu sollt eine Schwimmbrille gehören. Sie schützt die Augen vor dem Chlor, vor Keimen und Bakterien. Ohne eine Brille zu schwimmen, macht bei vielen Menschen rote und brennende Augen.
Unsere Testsieger im Vergleich
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Inhalt
Warum eine Schwimmbrille tragen
Jeder, der bis dato ohne Schwimmbrille im Wasser unterwegs war, wird es gemerkt haben. Wer unter dem Wasser versucht die Augen zu öffnen, wird es nicht nur schwer haben, sondern kann dieses auch dazu führen, dass die Augen beginnen zu brennen. Grund dafür ist das Chlor, welches im Schwimmbad zu hygienischen Zwecken verwendet werden muss. Es tötet zwar Bakterien im Wasser ab, ist aber reizend. Wer viel Wasser in die Augen bekommt, wird nach dem Schwimmbadbesuch nicht nur über brennende Augen klagen, sondern auch rote Augen haben. Vermieden werden kann dieses nur, wenn eine Schwimmbrille getragen wird.
Weiterhin sind im Wasser oftmals noch Keime oder Bakterien enthalten, die auch durch das Chlor nicht vollständig abgetötet wurden. Die Schwimmbrille schützt die Augen vor dem Eindringen. Und nicht zuletzt sollte auch an kleine Tiere gedacht werden, die in den Freibädern und am Strand zu dem Besuch dazu gehören. Auch hier kann eine Schwimmbrille den Schutz geben, die Augen vor den Insekten zu schützen.
Vor- und Nachteile
Vorteile | Nachteile |
unter Wasser besser sehen können | schwere Auswahl |
Schutz vor Chlor | |
Schutz vor Keimen und Bakterien |
Unterschiedliche Typen im Vergleich
Eine Schwimmbrille ist nicht gleich auch für jeden gut. Es sollte dabei doch sehr stark auf den eigentlichen Verwendungszweck der Brillen geachtet werden. Dass sie im Wasser getragen werden, ist klar, doch sollte zwischen Freiwasser und Hallenbädern, Profis und Freizeitsportler unterschieden werden. Nur dann kann sich die Schwimmbrille auch für die eigene Nutzung auszeichnen!
Die Schwedenbrille
Bei der sogenannten Schwedenbrille handelt es sich um die wohl günstigste Variante der Schwimmbrillen. Sie hält dich, wenn die richtige Passform ausgesucht worden ist. Diese kann mit einer stufenlosen Einstellung noch einmal individuell korrigiert werden. Diese Brillen sind, bei richtiger Benutzung, Reinigung und Pflege auch sehr langlebig. Nachteilig ist, dass sie sich schnell auf der Haut abzeichnen, sie daher nur für einen kurzen Einsatz empfohlen werden und dass es sich bei dem Glas meist um unbehandeltes handelt.
Tipp: Für das Hallenbad empfehlenswert
Saugnapf- oder Silikon
Die Saugnapfschwimmbrillen bieten einen hohen Tragekomfort, da sie zum einen breite Silikonbänder haben, sodass die Brille am Kopf nicht einschneiden kann. Die Augenauflagen sind meist zusätzlich gepolstert, sodass auch hier keine Abdrücke entstehen können. In der Regel haben diese Varianten der Schwimmbrillen eine Anti-Frog-Schicht, damit sie auch für den Außeneinsatz geeignet sind. Zusätzlich sind die Gläser getönt bzw. verspiegelt, was einen zusätzlichen Schutz vor z.B. Sonnenlicht gibt. Nachteilig wird bei diesen Schwimmbrillen gesehen, dass das Silikon nicht dauerhaft resistent gegen Chlor ist. Das Silikon wird nach einer Zeit angegriffen. Durch das Polster an den Augenauflagen kann es auch dazu kommen, dass die Brille undicht wird.
Tipp: Für den Einsatz im Hallenbecken und Freiwasser geeignet. Ebenso für die Freizeit und für Fitness.
Die Schwimmmaske
Die Schwimmmaske zeichnet sich dadurch aus, dass sie ein deutlich größeres Sichtfeld hat, als die anderen Schwimmbrillen. Zusätzlich kann sie dadurch überzeugen, dass sie einen großen Komfort und Schutz geben kann. Der breite Silikonrand gibt sein Bestes, damit die Brille dicht ist und wirklich nichts in die Augen gelangen kann. Auch kann dadurch das Einschneiden der Brille deutlich vermieden werden. Viele Modelle sind mit getönten oder polarisierten Gläsern ausgestattet, die auch meistens kratzfest sind. Ein Nachteil der Schwimmmaske mit einem Silikonrand wird darin gesehen, dass Chlor das Silikon angreifen kann.
Tipp: Geeignet für die Nutzung im Freiwasser. Empfehlenswert für Triathleten.
Schwimmbrillen im Test – Kauftipps
Bei dem Kauf der Schwimmbrillen ist es oftmals entscheidend, wann und zu welchem Zweck eine solche Brille getragen werden soll. Freizeitschwimmer haben nicht so hohe Ansprüche an eine Schwimmbrille, wie es die Profis haben sollten.
Die richtige Schwimmbrille für Freizeitschwimmer
Wer als Freizeitschwimmer in den Schwimmhallen unterwegs ist, der sollte sich für eine Schwimmbrille entscheiden, die einen guten Tragekomfort aufweist. Am besten sind Brillen, die klare Gläser haben, leicht getönte sind auch denkbar. Die getönten Gläser sind eher für den Einsatz unter freiem Himmel gedacht. Für Freizeitschwimmer gilt hier, dass die Gläser einen UV-Schutz haben sollten.
Tipp: Schwimmbrillen aus Gummi sollten vermieden werden, da dieses vom Chlor stärker angegriffen wird, als Silikon.
Die richtige Schwimmbrille für Profis
Bei Profis ist es entscheidend, wo sie aktiv sind. So sollten Profis, die in der Halle ihre Bahnen ziehen, nur Schwedenbrillen tragen. Sie zeichnen sich vor allem wegen der Passform aus, da kein Wasser an die Augen gelangen wird.
Profis, die eher draußen unterwegs sind, sollten darauf achten, welche Aktivitäten sie hier machen. Für Schnellschwimmer sollte die Entscheidung zu einer Saugnapf-Schwimmbrille fallen. Triathleten hingegen sind mit einer Schwimmmaske besser beraten. Diese erlaubt ein breiteres Sichtfeld. Zudem gibt sie mehr Schutz, sodass auch kleine Rangeleien bzw. Ungeziefer kein Problem darstellen.
Die richtige Passform
Die richtige Passform ist bei einer Schwimmbrille von großer Bedeutung. Ansonsten kann das Wasser trotz Brille an die Augen gelangen und dieses soll schließlich vermieden werden. Auf der anderen Seite darf die Brille aber auch nicht zu eng sein, da ansonsten Druckstellen entstehen können. Eine Schwimmbrille sollte daher vor dem Kauf immer erst getestet werden. Hierbei kann folgender Rat helfen: Die Schwimmbrille nur an die Augen drücken, das Kopfband dabei nicht anlegen. Die richtige Passform ist dann gefunden, wenn sie von alleine hält.
Tipp: Die Schwedenbrille ist für die Menschen ideal, die bei anderen Brillenmodellen keine gute Passform finden. Da hier der Nasensteg und das Kopfband variabel sind, passen sie auf jeden Kopf!
Die richtige Tönung
Schwimmbrillen gibt es mit Tönung. Damit jeder weiß, welche Farbe für welche Ansprüche richtig ist, hier ein kurzer Überblick.
- Blaue Tönung: Reduktion der Blendeffekte für Drinnen und Draußen, Verbesserung der Sicht in mittleren Lichtverhältnissen
- Orange Tönung: Bei schlechten Lichtverhältnissen wird das Umgebungslicht verstärkt ( im Freien und Drinnen)
Rote Tönung: Verstärkung des Umgebungslichtes, Bildung von Kontrasten vor blau-grünen Hintergründen (Freibädern) - Dunkle Tönung: Dämpft das Licht bei heller Umgebung im Freien
Die richtige Schwimmbrille für Kinder
Spaß und Sicherheit stehen bei Kindern an erster Stelle. So sollte auch bei der Wahl der richtigen Schwimmbrille immer unter dem Aspekt gekauft werden. Saugnapf-Schwimmbrillen sind empfehlenswert, da sie auch bei längerem Tragen noch einen sehr hohen Komfort anbieten. Bei etwas wilderen Kindern sollte eher zu einer Schwimmmaske tendiert werden, da diese einen besseren Schutz anbieten können. Noch besser sind gar Tauchmasken, da hier die Nase zusätzlich geschützt ist.