Wer im Winter Ski fährt, der sollte an die richtige Ausrüstung denken. Dabei sind es nicht nur die Skier, die Stöcke und die Schuhe die wichtig sind. Wer gut ausgerüstet zu dem Abenteuer aufbrechen möchte, der sollte auch an Skihandschuhe denken.
Was gibt es schlimmeres, als bei dem Vergnügen zu frieren oder wegen den falschen Handschuhen nasse Finger zu bekommen. Mit dem Kauf der Skihandschuhe wird jeder richtig liegen. Was es dabei zu beachten gibt, ob alle Skihandschuhe auch für jeden geeignet sind und weiteres wird im Folgenden erklärt.
Unsere Testsieger im Vergleich
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Inhalt
Warum Skihandschuhe sinnvoll sind
Wer in herkömmlichen Handschuhen auf die Skipiste oder generell in den Schnee geht, wird es schnell merken, dass sie den Anforderungen nicht immer gerecht werden können. Besser ist es da, wenn ein für den Verwendungszweck gemachter Handschuh getragen wird. Die Skihandschuhe zeichnen sich dadurch aus, dass sie wärmer sind und dass sie auch der Nässe standhalten können.
Vorteile | Nachteile |
sind wasserabweisend | sind meistens teurer |
halten wärmer | wirken manchmal klobiger |
Die unterschiedlichen Typen
Bei den Skihandschuhen wird eine Unterteilung in folgende Typen vorgenommen:
Fäustlinge
Bei den Fäustlingen handelt es sich um Handschuhe, die ein Bett für alle Finger außer den Daumen haben. Das hat den Vorteil, dass sie sehr leicht anzuziehen sind. Sie sind von sich aus schon deutlich wärmer, da die Finger sich untereinander wärmen können. Doch sehen viele diesen Schnitt auch als Nachteil an, weil die Bewegungsfreiheit der Finger dadurch nicht mehr gegeben ist. Fäustlinge, die als Skihandschuhe angeboten werden, sind meist mit einem Innenfutter als Lammfell oder Fleece versehen. Dieses macht sie für die Hände sehr weich, außerdem halten diese Materialien sehr warm.
Tipp: Für Kinder sind eine gute Idee. Das Anziehen dieser Handschuhe ist für Eltern und für Kinder deutlich einfacher, als wenn bei einem Fingerhandschuh jeder Finger seinen eigenen Platz suchen muss.
Fingerhandschuhe
Fingerhandschuhe haben für jeden Finger einen einzelnen Schacht. Sie sind daher für den Wintersport deutlich besser geeignet, da die Bewegungsfreiheit bleibt. So lassen sich die Stöcke der Skier auch mit den Handschuhen sehr gut greifen. Bei einem Paar Fingerhandschuhe, die für den Sport gedacht sind, sollte jeder darauf achten, dass sie Thermo-Eigenschaften haben. So wird es nicht dazu kommen, dass die Finger bei eisiger Kälte und ggf. Nässe anfangen zu frieren.
Skihandschuhe im Test
Schneehandschuhe gibt es auf dem Markt in einer sehr großen Auswahl. Dabei ist die Qualität bei den Modellen recht unterschiedlich. Für den eigenen Bedarf sollte aber ein Skihandschuh gefunden werden, der den eigenen Ansprüchen gerecht werden kann. Wichtig ist es daher, dass vor dem Kauf überlegt wird, welche Anforderungen an den Skihandschuh gestellt werden, bzw. wofür die Handschuhe genutzt werden sollen.
Wasserabweisend sind viele Handschuhe und wärmen werden auch die meisten Modelle. Doch gibt es auch hier Unterschiede, die den Testsieger für den eigenen Bedarf ausmachen. Wer spezielle Skihandschuhe sucht, die eine Touch-Funktion haben, wird diese auf dem Markt heute auch finden.
Das Material
- Skihandschuhe aus Funktionsmaterial: Funktionsmaterial ist für Skihandschuhe ideal. Meist handelt es sich um Polyester oder Polyamid, das verarbeitet wird. Diese Materialien zeichnen sich dadurch aus, dass sie wasserabweisend und gleichzeitig auch atmungsaktiv sind. Sie schützen die Hände vor Wind und Kälte, geben die Feuchtigkeit nach Außen ab, sind weich und leicht, was ein gutes Tragegefühl ausmachen wird.
- Skihandschuhe aus Gore-Tex: Gore Tex Skihandschuhe werden aus synthetischen Materialien hergestellt. Sie haben den Vorteil, dass sie atmungsaktiv und wasserabweisend sind. Gleichzeitig schützen sie auch gegen Wind. Diese Art der Skihandschuhe ist recht teuer.
- Skihandschuhe aus Leder: Skihandschue aus Leder sind der optische Hingucker im Wintersport. Der Nachteil bei den Lederhandschuhen, die im Schnee eingesetzt werden sollen, ist die Pflege. Leder muss bei Nässe imprägniert werden, damit die Handschuhe auch lange eingesetzt werden können.
- Skihandschuhe aus Baumwolle: Einen hohen Tragekomfort bieten die Skihandschuhe aus Baumwolle. Sie sind weich auf der Haut und halten die Finger warm. Nachteilig ist es, dass Baumwolle Wasser aufsaugt. Dieses kann im Schnee dazu führen, dass die Finger nass werden.
- Skihandschuhe aus Fleece: Das synthetischem Material Fleece zeichnet sich dadurch aus, dass es warm ist und die Finger weich gebettet sind.
- Skihandschuhe aus Wolle: Das Naturmaterial Wolle kann die Finger schön warm halten. Als Schneehandschuhe sind sie aber weniger gut geeignet, da Wolle nicht wasserabweisend ist und auch dem Wind nicht in dem Maßen standhalten kann.
Der Verschluss
Dem Verschluss der Skihandschuhe sollte auch Aufmerksamkeit geschenkt werden. Wer die Handschuhe öfter mal ausziehen und dann wieder anziehen möchte, der sollte darauf achten, dass sie lediglich einen Gummizug haben. Dieses kann aber dann zum Nachteil werden, wenn die Handschuhe nicht optimal passen, da sie dann bei der Bewegung verrutschen können.
Einen sicheren Halt bieten die Handschuhe, die einen Klett- oder einen Reißverschluss haben. Sie lassen sich auch noch relativ einfach an- und wieder ausziehen. Auch Knöpfe sind als Verschluss durchaus denkbar. Sie geben auch einen sicheren Halt, sie sind aber recht unpraktisch, da es recht kompliziert ist, einen Knopf in der Kälte zu schließen.
Die richtige Größe
Auch ein Skihandschuh muss passen. Ein zu enger Handschuh ist störend, da die Finger oder die Handflächen immer wieder anstoßen. Der Spaß im Schnee wird damit sicher schnell vergehen. Ein zu großer Handschuh ist auch nicht ideal, da die Finger und die Hand sich in diesem noch bewegen können. Wer keinen optimal passenden Skihandschuh findet, der sollte aber lieber zu einem Paar tendieren, dass ein wenig zu groß ist. Beachtet werden muss auch, dass viele Hersteller heute Modelle für Damen und Herren in der Produktpalette führen.
Tipp: Um die Größe zu messen kann einfach ein Maßband genommen werden. Dieses sollte an der Mitte der Handfläche angelegt werden, der Daumen wird nicht mitgemessen.